Im zweiten Teil einer Folge von Büchern erzählt Elke Zichner aus Chemnitz in Form von kurzen Geschichten aus der Perspektive des Mühlengeistes das Leben in und um die Herklotzmühle.
Anders als im ersten, komplett fiktiven Teil meines Mühlengeistes sind alle Kapitel im zweiten Teil der Realität nachempfunden, das heißt, die beschriebenen Erlebnisse meines Protagonisten sind real. Sie entspringen den Erinnerungen Hardis selbst, die er noch im hohen Alter auf Wunsch seiner Familie auf Band gesprochen hatte, und mannigfachen Erinnerungen seiner engsten Familie, wenn sie auch im Sinne der Romanhaftigkeit hier und da mit eigenen Worten ergänzt wurden. Auch hier ist der Mühlengeist Sog der Erzähler, die einzige erfundene Figur, aber er nimmt einen deutlich geringeren Anteil am Geschehen ein als im ersten Teil.
Dieses kleine Büchlein wurde mit viel Herzblut und Unterstützung von Mitgliedern des Förderverein Herklotzmühle e.V. aus Seyde im Osterzgebirge entwickelt. Dabei geht ganz besonderer Dank an Gunter Rubin, Illustrator, Karikaturist und Schnellzeicher für die Illustration und KMC Strategies GmbH für den Satz.