Am 09.05.2003 wurde der Förderverein Herklotzmühle e.V. gegründet.
Maßnahmen und Erfolge |
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2002 - 2003 |
Im August tobte das Jahrhunderthochwasser durch das Tal der Wilden Weißeritz und drohte unsere Mühle völlig zu zerstören. Es war ein großes Glück im Unglück, dass beide Regulierungswehre von den Fluten zerstört wurden, wodurch die Wassermassen schon kurz vor der Mühle ins Gelände abfließen konnten. Im Zuge der Wiederherstellung dieser Wehre kam der damals zuständige Forstmitarbeiter, unser späteres Vereinsmitglied Herr Andre Kubatzsch auf die Idee, zur Rettung des technischen Denkmals einen Förderverein zu gründen. Aus der Familie und dem Freundeskreis der Mühle fanden sich schnell die ersten interessierten potentiellen Vereinsmitglieder zusammen. Nach zahlreichen Beratungen, Ortsbegehungen, Sachstandsaufnahmen und natürlich schon ersten Arbeitseinsätzen kam es schließlich am 09. Mai 2003 zur Gründungsversammlung unseres Fördervereins mit 15 Mitgliedern. Besonders erfreulich war, dass zur Gründung bereits ein gewisses Grundkapital zur Verfügung stand. Ca. 3000 € wurden seit 1996 vorwiegend aus Kleinstspenden während der diversen Mühlentage zusammengetragen. Die ersten vom Förderverein zu lösenden Aufgaben waren die Erarbeitung der Vereinssatzung, Antrag auf Zuerkennung der Gemeinnützigkeit, Eintrag des Vereins beim Amtsgericht. Bedingung für den Antrag auf Fördermittel war die Klärung der Eigentumsverhältnisse, also der Abschluss eines Erbbaupachtvertrages mit der Erbengemeinschaft. Wir konnten damals nicht ahnen, wie zähe sich die Verhandlung mit der Erbengemeinschaft entwickeln würde und schließlich gute zwei Jahre dauerte. Wir verloren dadurch nicht nur viel Zeit sondern auch ca. 30.000 €, weil im Jahr 2003 die Förderquote noch bei 90 % lag und im Jahr 2005 nur noch bei 70 %. Parallel zu den vorstehenden Bemühungen fanden zahlreiche Arbeitseinsätze statt, um die Mühle zunächst einmal zu entrümpeln und erste Sicherungsmaßnahmen in Eigenleistung zu erbringen. |
Winter 2003-2004 |
Nach starken Schneefällen musste das Dach der Mühle von der Schneelast beräumt werden, da ein Zusammenbruch drohte. Durch Eis in der Wasserradstube wurde das Wasserrad beschädigt. Die Instandsetzung (Aufsatteln) der Schäden durch Mühlenbaumeister Schuhmann wurde durch zweckgebundene Spenden finanziert. |
2004 | Die Aufräumungsarbeiten wurden über das ganze Jahr hin fortgesetzt. Gleichzeitig galt es den Mühlentag vorzubereiten und die Mühle winterfest zu machen. |
Mühlentag 2004 Pfingstmontag |
Bei strahlendem Sonnenschein konnten wir ca. 1200 Besucher zählen, darunter viele Kinder und Jugendliche. |
Winter 2004 2005 |
Extrem starke und häufige Schneefälle führten in unserer Region zum Zusammenbruch großer Dächer (zum Beispiel Stall in Hermsdorf/E. und Körnermühle). Wir mussten unser Mühlendach 4-mal komplett freischaufeln, es wurde sogar eine Schneefräse eingesetzt. |
2005 |
Die Aufräumungsarbeiten gehen weiter. Einige im Winter stark beschädigte Stützbalken galt es zu ersetzen bzw. zu verstärken. In Erwartung des baldigen Erbbaupachtvertrages konnten erste Vorbereitungen zur Mühlensanierung stattfinden. Zu diesem Zweck galt es Wände und Decken abzureißen bzw. freizulegen, der Anbau (Spänekeller) wurde frei geschaufelt und natürlich musste der Mühlentag wieder vorbereitet werden. |
Mühlentag 2005 Pfingstmontag |
Ca. 1300 Besucher, bei frühlingshaftem Wetter, konnten sich nun schon von unseren kleinen Fortschritten überzeugen. Die Mitglieder unseres Fördervereins haben die zahlreichen Fragen der Besucher geduldig beantwortet und mit Freude das große Interesse zur Kenntnis genommen. |
Noch 2005 |
Im Juli kam es endlich zum Abschluss des Erbbaurechtsvertrages. Nun wurde von LEADER + unser Antrag auf Fördermittel bestätigt und durch Leader + die Erstellung der Projektstudie der Toscano GmbH in Auftrag gegeben. |
Winter 2005/2006 | Rettung in höchster Not siehe Bilder |
2006 |
Die Projektstudie zur Sanierung und Rekonstruktion der Herklotzmühle zu einem funktionsfähigen technischen Denkmal liegt vor. Die Vorbereitungen der Mühlensanierung gehen weiter. Und wieder ist ein Mühlentag vorzubereiten. |
Mühlentag 2006 |
Trotz kühlen Wetters dürfen wir uns über ca. 1500 Besucher freuen. |
Noch 2006 |
Am 01.09. wird unser Fördermittelantrag bestätigt, damit können wir die Ausschreibungen starten und den Bau beginnen. Am 27.11. wird der Wasserbuchauszug von 1925 gefunden. Am 01.12. Erbbaurecht-Grundbucheintrag. Im Herbst stürzt die innere Stützmauer (vor Jahrhunderten aus Natursteinen gesetzt), auf der das Lager der Hauptwelle für Mühl- und Kammrad sitzt, zusammen. Wir müssen nun in Eigenleistung das Mühlrad mit der Welle (ca. 8 t Eigengewicht) mit einem Flaschenzug anheben und provisorisch abstützen. Im Zuge der ersten Bauarbeiten wurde die Stützmauer nunmehr in Betonausführung wieder aufgebaut. Zum gleichen Zeitpunkt musste die einsturzgefährdete straßenseitige Kelleraußenwand abgetragen und wieder mit den alten Natursteinen aufgebaut werden. Gleichzeitig erfolgt die Fertigstellung der anliegenden Kammradgrube. Den Zuschlag für den Neubau des 1999 zusammengebrochenen Kammrades erhielt der Mühlenbauer Schuhmann in Mulda. Damit der Bau des Kammrades sofort beginnen konnte haben wir in Eigenleistung das erforderliche Eichenholz geschnitten und im Austausch gegen trockenes Holz zur Verfügung gestellt. Die Montage des Kammrades erfolgte rechtzeitig vor dem Mühlentag. Der Spänekeller wurde nun tiefer ausgegraben. Dabei mussten wir feststellen, dass die Außenwand lose aufgesetzt war und über kein Fundament verfügte. Es machte sich der Einbau einer wasserdichten Betonwanne erforderlich. Leider war das nicht die einzige Überraschung, die unseren Finanzetat empfindlich traf. Durch den sehr milden Winter konnten die Bauarbeiten bis in den Januar 2007 hinein weiterlaufen. Nach Fertigstellung der Betonwanne konnten die Außenwände rings um die Mühle freigelegt und mit Beton saniert werden, bei dieser Gelegenheit kam auch der Blitzschutz in die Erde. |
2007 |
Nun galt es den ebenerdigen Fußboden der ehemaligen Wohnung frei zu schaufeln um einen Betonfußboden (der gleichzeitig zur Sanierung der Gewölbedecke des alten Rübenkellers diente) einzubringen. Noch vor dem Mühlentag und dessen umfangreicher Vorbereitung begannen wir mit der Sanierung der Außenfassade. Hier musste manches Brett und viele Leisten (die durch den Förderverein natürlich selbst hergestellt wurden) ausgetauscht bzw. ergänzt werden. Durch den nachfolgenden Sanierungsanstrich wurde das Bild abgerundet. Nach Neuberechnung der Statik ging es an die Sanierung des Mühlendaches. Auch dazu waren umfangreiche Eigenleistungen (zum Beispiel durch Abbrucharbeiten und Holzzuschnitt) erforderlich. Es war das Ziel die Dachkonstruktion zu verstärken, damit Belastungen durch Schnee besser abgehalten werden. Gleichzeitig wurden in Eigenleistung die Schornsteine (einer komplett und der andere teilweise) abgebrochen, damit die Baufirma selbige neu setzen konnte. Schließlich konnte das Dach neu gedeckt werden. |
Mühlentag 2007 |
Bei bedecktem Himmel konnten ca. 1600 Besucher die Einweihung des neuen Kammrades erleben. Nach neun Jahren wurde in der Herklotzmühle endlich wieder mit Wasserkraft das Gatter betrieben. Der Förderverein erlebte viel Lob und Anerkennung für die bisher geleisteten Arbeiten. |
Noch 2007 |
Parallel zu den vorgenannten Arbeiten galt es, die Elektroanlage zu erneuern. Auch hier war viel Eigenleistung notwendig. In beiden Etagen wurden neue Unterverteilungen eingebaut, der Zählerplatz erneuert, ein eigener Hausanschluss für die Mühle erstellt, die Beleuchtungsanlage vollständig erneuert, teilweise waren neue Maschinenanschlüsse notwendig. Durch Verlegung unseres E- Motors für Notantrieb und der Hydraulikanlage machte sich die Neuinstallation der Anschlüsse erforderlich. Bei dieser Gelegenheit war auch ein neuer Flachriemen für den Notantrieb nötig. Der bisherige originale Lederriemen (mit 1000 Flickstellen) hatte ausgedient. Vor der Kammradeinweihung musste das Wasserbett provisorisch aus Blech errichtet werden. Später war der Bau eines Wasserbettes aus Weißtanne geplant. Das Wasserbett verbindet den Mühlgraben, der an einem ebenfalls neu errichteten Betonwehr endet, mit dem Wasserrad. Durch unseren betreuenden Bauleiter, Herrn Eye wurde vorgeschlagen, ein Schaufenster zwischen Spänekeller und Transmissionskeller einzubauen. Für diesen Zweck stellte er uns ausgebaute 3 cm starke Sicherheitsscheiben einer Sparkasse zur Verfügung. Der in Eigenleistung erstellte Durchbruch durch die ehemalige Mühlenaußenwand war ein gewaltiges Stück Arbeit. Das Schaufenster feierte zum Mühlentag einen durchschlagenden Erfolg. Eine wesentliche Erleichterung für unsere Mühlenführungen ergab sich aus dem Einbau einer gesponserten Innentreppe in Eigenleistung von der Hobelhalle in den Spänekeller. Bis dahin konnte der Spänekeller nur durch die hintere Tür erreicht werden, was besonders im Winter sehr beschwerlich war. Am 30. Oktober feierten wir in unserer Mühle mit vielen der Bauleute und Sponsoren den Abschluss des ersten Bauabschnittes. Nach der üblichen Winterfestmachung gab es einen friedlichen Winter und wir konnten uns in Ruhe auf das kommende Jahr vorbereiten. Unser Verein erhält eine Platzierung bei Verein des Jahres 2007 der Ostsächsischen Sparkasse Dresden. |
2008 |
In diesem Jahr standen uns keine Fördermittel mehr zur Verfügung. Alle Arbeiten mussten nun in Eigenleistung erbracht werden. Dazu gehörten zunächst der Wegebau sowie die Sanierung der umliegenden Grünflächen. In Vorbereitung des Mühlentages galt es unter dem Vordach eine Bühne zu errichten. Der Fußboden wurde mit Sandsteinplatten ausgelegt. Das gleiche geschah mit einem Teil des Fußbodens im Transmissionskeller. Außerdem wurde das provisorische Wasserbett aus Blech demontiert und durch ein Wasserbett aus Weißtanne ersetzt. Wie in jedem Jahr galt es nun wieder den Mühlentag vorzubereiten. |
Mühlentag 2008 |
Sagenhafte 2216 Besucher kamen bei strahlendem Sonnenschein zur Einweihung des neuen Wasserbettes. Der Trubel war gewaltig und dennoch erfreute uns jedes Kompliment zu den Fortschritten seit dem Mühlentag 2007. |
Noch 2008 |
Neben all den oben genannten großen Arbeiten gab es auch in diesem Jahr jede Menge "Kleinarbeit". Dazu gehörten: Maschinenwartung, Landschaftspflege, Bauarbeiten, Reinigungsarbeiten, Kleinreparaturen, Vorbereitung und Durchführung von Führungen, Sponsorengewinnung, Werbung, Abrechnung von Bauleistungen, Kassenführung, Pflege unserer Homepage, Mitgliederwerbung und vieles anderes mehr. |
2009 |
Durch Herrn Trittmacher (Gesellschaft für Naturbewahrung - Osterzgebirge) wurde uns für die Zeit vom 18.5.2009 bis zum 30.5.2010 ein Zimmerermeister mit Helfer zur Verfügung gestellt. Durch diese großzügige Geste konnten wir eine Fülle von notwendigen Arbeiten erledigen. Dazu gehörten insbesondere der Ausbau der Schärfstube und des Frühstücksraumes, die Erneuerung und Reparatur diverser Fußböden, dass Anschuhen morscher Balken, Innenauskleidung Wasserrad, der Neubau von drei überdachten Rastplätzen, Umbau der Mühlradsteuerung und nicht zuletzt der Bau einer Übergangsbrücke am Wasserbett. Durch diese Brücke wurde unser schon lange geplanter Rundgang fertig gestellt. Es ist nun möglich, mit unseren Führungen in der Gatterhalle zu beginnen, dann das Wasserbett zu überqueren und am Mühlrad vorbei in den Spänekeller mit dem Schaufenster zur Transmission zu gelangen. Über unsere neue Innentreppe gelangen wir schließlich zum Ausgang der Hobelhalle. Im Zuge dieses Rundweges wurde auch noch ein Schaufenster am Mühlrad eingerichtet. Außerdem gehört zum Rundweg auch noch die Beschriftung (teilweise wetterfest) der einzelnen Stationen. Für den Mühlentag, der nun wieder vorzubereiten war, waren die Einweihung der Brücke und die Eröffnung des Rundweges vorgesehen. |
Mühlentag 2009 |
Bei anfänglich nasskaltem Wetter aber später sommerlichen Temperaturen konnten ca. 1500 Besucher die Einweihung der neuen Brücke und des Rundweges erleben. Die Anerkennung unserer Fortschritte war überwältigend. Mit Freude konnten wir ein weiteres Mal feststellen, dass zahlreiche Besucher zum wiederholten Male unsere Mühle besuchen um zu sehen, wie es vorangeht. Wie schon zu den vergangenen Mühlentagen gab es auch diesmal wieder jede Menge Spaß für unsere Kinder. So konnten sie sich lustig bemalen lassen, ein hölzernes Vogelhäuschen oder auch ein Miniwasserrad selbst basteln und bemalen. Eine weitere Attraktion waren wieder die Alpakas im Streichelgehege. Und ebenfalls wie zu jedem Mühlentag wurden unsere umfangreichen Verpflegungs- und Getränkeangebote gern angenommen. |
Noch 2009 |
Ebenfalls in diesem Jahr haben wir die Lager der Haupttransmissionswelle erneuert und das Zahnrad zum Kammrad um 180° gedreht, damit Verschleißerscheinungen ausgeglichen werden konnten. Winterfestmachung und Schneeberäumung gehören nun schon zur Routine. |
2010 |
Wiederum in Eigenleistung konnten wir die beiden Giebelfenster der Mühle vollkommen erneuern. Weitere Fenster der Mühle wurden durch eine Fremdfirma zu günstigen Konditionen überarbeitet. Nach langem Suchen fanden wir 2009 die Firma Gössel in Pirna, deren Inhaber, Herr Ender, sich bereiterklärte, unseren uralten Generator wieder zum Laufen zu bringen. Dieser wurde nun im Winter 2010-2011 im Transmissionskeller gut sichtbar für unsere Besucher aufgebaut und dergestalt angeschlossen, dass wir die Erzeugung von Strom mittels Wasserkraft anhand einer hell leuchtenden Glühlampe vorführen können. Alljährlich findet in Bärenfels das Festival der Puppenspieler statt. Im Gespräch mit den Künstlern zeigte sich durchaus Interesse an einer Vorführung in der Mühle. Voraussetzung dazu war allerdings ein geeigneter Raum für wenigstens 50 Zuschauer. Also haben wir uns daran gemacht den Spänekeller zu einer provisorischen Bühne umzubauen - später soll der feste Ausbau des Spänekellers vorgenommen werden. Der Besucheransturm bei zwei Vorstellungen im Herbst war überwältigend. Die Puppenspieler zeigten sich begeistert und waren an einer Wiederholung 2011 stark interessiert. Im April stellten wir den Förderantrag für unseren zweiten Bauabschnitt. Dazu waren umfangreiche Zuarbeiten notwendig, die stundenlange Sitzungen erforderlich machten. Wieder war Winterfestmachung und mehrmaliger Einsatz bei Schneeberäumung notwendig. |
Mühlentag 2010 Pfingstmontag |
Ca. 1400 Besucher konnten sich ein weiteres Mal davon überzeugen, wie es mit unserem technischen Denkmal vorangegangen ist. Auch in diesem Jahr gehörten zu unseren Gästen wieder zahlreiche Kinder und Jugendliche, die wir mit einigen Überraschungen erfreuen konnten. Das Wetter zeigte sich im Bereich der Herklotzmühle durchaus freundlich. Am Nachmittag bildeten sich bedrohliche schwarze Wolken, es wurde windig, blieb aber trocken. Wir konnten alle nicht ahnen, dass sich zum gleichen Zeitpunkt im sächsischen Großenhain eine Katastrophe abspielte. Mehrere Tornados richteten schwerste Verwüstungen an. |
2011 |
Umfangreiches weiteres Zuarbeiten für die Bearbeitung unseres Fördermittelantrages belastete uns stark. In Vorbereitung weiterer größerer Baumaßnahmen waren wieder in Eigenleistung größere Mengen diverser Holzzuschnitte nötig. Dazu gehört natürlich auch das ordentliche Stapeln der diversen Bretter und Balken. Obwohl unser Fördermittelantrag noch nicht bestätigt war, wurden zur Vorbereitung des nächsten Bauabschnittes wieder jede Menge Um- und Aufräumarbeiten geleistet. Wieder mussten umfangreiche Reparatur- und Wartungsarbeiten geleistet werden. Dazu gehörten auch Reparaturen am Wassergraben und den zwei Regulierungswehren. Von zwei Stahlbaufirmen gesponsert, haben wir unser Regelwehr am Wasserbett in Eigenleistung einbauen und bereits zum Mühlentag vorführen können. Und schon stand der nächste Mühlentag vor der Tür und musste vorbereitet werden. |
Mühlentag 2011 Pfingstmontag |
Erstmals konnten wir wieder Strom mit Wasserkraft erzeugen und unseren ca. 1700 Besuchern vorführen. Das Wetter meinte es, wie so oft, gut mit uns. Wieder konnten wir erfreut feststellen, dass zahlreiche Besucher zum x-ten Male unsere Mühle besuchten, um sich vom Fortgang unserer Arbeiten ein Bild zu machen. Nicht selten sind es Opas, die ihren Enkelkindern die alte Technik zeigen oder auch davon erzählen, dass sie vor vielen Jahren das Holz für ihre Gartenlaube in gerade dieser Mühle haben schneiden lassen. |
Noch 2011 |
Endlich, im September, flatterte uns die Bestätigung unseres Fördermittelantrages ins Haus. Wieder steht eine gewaltige Aufgabe vor uns. Für die geplante Errichtung geeigneter Sanitäranlagen steht unsere Mühle denkbar ungünstig, nämlich in einem Naturschutzgebiet und gleichzeitig Trinkwassereinzugsgebiet. Damit ist der Einbau einer Kläranlage nicht möglich. Glücklicherweise haben wir nun die Genehmigung für eine abflusslose Grube, wenn auch mit vielen (für unseren Förderverein leider auch sehr teuren) Auflagen, erhalten. Es war nochmal ein hartes Stück Arbeit, die Grube mit Unterstützung einer Fremdfirma und viel Eigenleistung unter die Erde zu bringen. |
Tag des offenen Denkmals 2011 |
Wie in allen vorangegangenen Jahren haben wir an diesem Tag im September unsere Mühle für interessierte Besucher geöffnet. Natürlich ist der Besucherandrang nicht mit dem Mühlentag zu vergleichen, aber das Interesse für unser technisches Denkmal ist doch sehr erfreulich. |
Tag des Handwerks 2011 |
Für dieses alljährlich im Oktober stattfindende Ereignis gilt die gleiche Aussage. Wie bereits im vergangenen Jahr hatten wir an diesem Sonntag (am Vortag ebenso) Puppenspieler zu Gast in unserem Haus. Zahlreiche Besucher, darunter wieder viele Kinder, konnten sich davon überzeugen, dass auch Puppenspiel ein edles Handwerk ist. Ein weiterer Höhepunkt war unsere Dampfmaschinenausstellung. Ein gutes Dutzend selbstgebauter detailgetreuer Maschinchen faszinierten unsere Gäste. Für dieses einmalige Erlebnis sind wir den beiden leidenschaftlichen Bastlern und Ausstellern, Herrn Werner Engelmann und Herrn Alexander Frank sehr dankbar. |
2012 |
Nachdem unser Fördermittelantrag im vergangenen Jahr bestätigt wurde, steht nun ein gewaltiger Berg Arbeit vor uns. Unser Ziel für dieses Jahr ist der Bau unserer dringend benötigten Sanitäranlagen, sowie eines Aufenthaltsraumes und diversen Nutzräumen.Dazu gehört auch die Errichtung von Zwischenwänden und die Dämmung der Außenwände und Decken. Leistungen, die wir vorwiegend in Eigenleistung erfüllen werden. Um die hintere Mühlenaußenwand neu verputzen zu können, müssen wir ebenfalls in Eigenleistung den alten Putz entfernen. Eine mühevolle Arbeit, zumal die uralte Außenwand aus Feldsteinen aller Größen gebaut wurde und deshalb mit äußerster Sorgfalt zu arbeiten ist. Vom Aufenthaltsraum zum Erdgeschoss gilt es eine Holztreppe einzubauen. Hinzu kommen einige neue Fenster und Türen. Für die geplanten Sanitäranlagen muss die schon im vergangenen Jahr eingebaute abflusslose Grube angeschlossen werden und für die Frischwasserversorgung ist ein 26 m tiefer Brunnen zu bohren. In Vorbereitung der vorgenannten Arbeiten sind umfangreiche Aufräum-, Abriss- und Schachtarbeiten auszuführen. Bretter und Balken für die diversen Bauten müssen mit Wasserkraft gesägt, anschließend gehobelt und teilweise genutet und gespundet werden. Belastend ist auch das ständige hin und her räumen, um Bauabschnitte freizumachen sowie die umfangreiche Schuttberäumung. Einhergehend mit den genannten Arbeiten gilt es auch immer die Elektrik zu verändern bzw. neu zu installieren. Nebenher sind immer wieder umfangreiche Vorbereitungen für unsere zahlreichen Arbeitseinsätze und Absprachen mit den Baufirmen, aber auch Behördengänge und Materialbeschaffung erforderlich. |
Mühlentag 2012 Pfingstmontag | Bei herrlichem Wetter konnten wir wieder nahezu 1600 Besucher begrüßen. Unsere gerade fertig gestellte Toilettenanlage hatte dadurch eine gewaltige Bewährungsprobe bestens bestehen können. Wie in allen Jahren haben wir uns um die gute Betreuung unser Besucher bemüht, dazu gehörten neben zahlreichen Führungen auch musikalische Darbietungen sowie die Beschäftigung unserer kleinen Besucher mit diversen Bastelarbeiten. Auch unser Streichelzoo mit Alpakas wurde gern angenommen. Wie immer ließ auch die kulinarische Betreuung keinerlei Wünsche offen. Ein großer Dank bei dieser Gelegenheit an unsere zahlreichen Helferinnen und Helfer, die sowohl bei der Vorbereitung, als auch am Mühlentag selbst, vollem Einsatz gezeigt haben. |
Noch 2012 | Schon seit Jahren führen wir während der Saison an jedem ersten Sonnabend des Monats unsere Besucher durch die Mühle. Wir können erfreut feststellen, dass das Interesse für diese Führungen immer mehr zunimmt. In diesem Jahr konnten sich unsere Besucher immer wieder davon überzeugen, mit welchem Einsatz wir unsere umfangreichen Bauvorhaben vorbereiten und durchführen. Für diese Bauvorhaben stehen uns glücklicherweise, ermöglicht durch die ausgereichten Fördergelder, Fremdfirmen zur Verfügung. Aber gerade das setzt uns unter Druck, weil wir ständig für Baufreiheit und die damit einhergehenden Termingarantien sorgen müssen. Umso mehr freut es uns, dass die oben genannten Arbeiten schon sehr weit fortgeschritten sind. |
Tag des offenen Denkmals 2012 |
Wieder konnten wir uns über das große Interesse unserer Besucher freuen. Mit Anerkennung wurden unsere fortgeschrittenen Arbeiten begutachtet. Besonders unsere sanitären Anlagen werden immer wieder gelobt. Wie schon 2011 fand wieder die Ausstellung der Modellbauer (Herr Werner Engelmann und Herr Alexander Frank) große Anerkennung und Bewunderung von Alt und Jung. |
Tag des Handwerks 2012 | Nun schon eine Tradition, fanden auch in diesem Jahr wieder an zwei Tagen Puppenspiele statt. Die Begeisterung unserer kleinen und großen Gäste war wieder grenzenlos. Es ist immer wieder erstaunlich mit wie wenig Mitteln so ein Puppenspieler Alt & Jung in seinen Bann schlägt. Unser Problem war diesmal den Besucheransturm zu bewältigen. Wir haben es geschafft, es musste keiner wieder nach Hause. Das es trotz kühler Außentemperaturen im „Theaterraum " gut auszuhalten war, verdanken wir der neu installierten Fußbodenheizung. Zu unseren Puppenspiel-Besuchern kamen erfreulicherweise auch weitere Interessenten zum Tag des Handwerks und wurden bei drei umfangreichen Führungen mit unserem technischen Denkmal vertraut gemacht. Am Sonntagabend konnten wir mit einem kleinen Dankfest für unsere Sponsoren sowie Helferinnen und Helfer unseren neuen Kaminraum einweihen. Der in Eigenleistung geflieste Raum verfügt auch über eine elektrische Fußbodenheizung und einen gesponserten Kamin. Die in das Obergeschoss führende Holztreppe war ebenfalls fertig. Eine besondere Augenweide waren die fertig gestellten Holzfenster. Wenn auch die Deckenverkleidung und zwei Türen noch fehlen haben wir uns schon jetzt in unserem neuen Kaminzimmer richtig wohl gefühlt. Nicht zuletzt lag das auch an der liebevollen, in Eigenleistung ermöglichten, kulinarischen Betreuung. |
2013 | Ein ereignisreiches Jahr steht vor der Tür. Zunächst einmal gilt es, die umfangreichen Restarbeiten im Rahmen unseres zweiten Förderprogramms rechtzeitig abzuschließen, damit die Fördergelder im vollen Umfang fließen können. Zu diesen Arbeiten gehören insbesondere der Innenausbau (Trockenbau, Dämmung, Holzverkleidung) unserer diversen Vereinsräumlichkeiten, Malerarbeiten im ganzen Gebäude, Fertigstellung der oberen sanitären Anlagen, Bau der Treppenumhausung und der Garderobe, der Ausbau des Spitzbodens, sowie der Endausbau unseres Kaminzimmers. Parallel zu diesen Arbeiten müssen umfangreiche Elektroinstallationen ausgeführt werden. Wir können in diesem Jahr zwei schöne Jubiläen feiern. Die alte Holzschneidemühle im Tal der wilden Weißeritz existiert seit 425 Jahren und unser Förderverein wurde vor zehn Jahren gegründet. Die entsprechenden Feierlichkeiten im Rahmen des Deutschen Mühlentages galt es langfristig vorzubereiten. Bei all diesen Arbeiten und Vorbereitungen sind wir mehrmals an unsere Grenzen gestoßen. Umso mehr erfüllt es uns mit Stolz, dass unsere Gäste sich an den Festtagen bei uns offensichtlich sehr wohl gefühlt haben. |
425 Jahre Festtage Mühlentag 2013 | Am Donnerstag den 16.5.2013 haben wir zu einer Festveranstaltung anlässlich der 425 Jahr Feier und der Feier zum zehnjährigen Jubiläum Freunde des Fördervereins eingeladen. Ca. 65 Gäste sind dieser Einladung gefolgt und haben mit Wort und Tat unsere Leistungen gewürdigt. Am Freitag den 17.5.2013 hat uns am Abend das Kabarett „Stichlinge" vor ausverkauften Haus mächtig die Lachmuskeln strapaziert. Am Sonnabend den 18.5.2013 gab es mittags eine Vorstellung der Puppenbühne Funke aus Radebeul und danach begann das erste Mühlenskatsturnier mit ca. 20 aktiven Teilnehmern. Der Abend wurde eingeleitet durch die Vorführung uralter Filme von dem bekannten Dresdner Ernst Hirsch. Danach "Bunter Abend" mit der Last Minute Band aus Pirna. Etwa 100 Gäste haben sich bei den diversen Programmeinlagen prächtig amüsiert und natürlich fleißig getanzt. Am Pfingstmontag konnten sich knapp 2000 Besucher ein Bild davon machen, wie aus Bäumen Bretter werden. Besonders unsere Stammbesucher, die schon seit vielen Jahren regelmäßig unsere Holzschneidemühle besuchen, äußerten sich begeistert zu allen Neuigkeiten. Wie immer gab es eine hervorragende kulinarische Betreuung, viel Musik, lustige Kinderbetreuung, Technische Führungen und tausende von Fragen, die zu beantworten waren. Unser herzlicher Dank gilt allen Helfern, die durch ihren unermüdlichen Einsatz zum Gelingen unserer Festtage beigetragen haben. Ein besonderer Dank gilt Herrn Engelmann, der zum wiederholten Male mit seinen Modellen unsere Besucher begeisterte sowie Herrn Meinel, dessen funktionstüchtiges Modell eines Sägegatters allgemein bewundert wurde.Nicht zuletzt bedanken wir uns herzlich beim Fremdenverkehrsverein Hermsdorf/Erzgebirge, dessen Mitglieder uns aktiv bei der kulinarischen Betreuung unserer Gäste zur Seite standen. Ebenso danken wir den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Seyde, die uns nun schon seit Jahren bei der Absicherung unserer Veranstaltungen wertvolle Hilfe leisten. |
Noch 2013 |
Die Feiern haben wir hinter uns und nun können wir uns endlich an die vorn geschilderten Arbeiten machen. Leider war das Juni-Hochwasser war schneller und hat am Zu-und Ablaufgraben unserer Mühle erhebliche Schäden angerichtet. Das Einlaufwehr an der wilden Weißeritz wurde vollkommen zerstört und zwei Regulierungswehre stark beschädigt. Das Jahrhunderte alte Gewölbe des Ablaufgrabens war teilweise eingestürzt. Unter Mobilisierung aller Kräfte konnten wir die notwendigen Reparaturen wenigstens so weit vorantreiben, dass ein Notbetrieb des Wasserrades wieder möglich wurde. Allein der teilweise verschüttete Abflussgraben kostete uns viele Tage Arbeit. Halb im Wasser liegend musste Eimer für Eimer mit Schutt gefüllt und über eine Rolle nach oben gezogen werden. Mehr als 1 m³ wurde so nach über Tage befördert. Die endgültige Reparatur der Wehre und des Abflussgrabens steht noch aus. 3. Platz beim Wettbewerb "Lebendige Gemeinden im Silbernen Erzgebirge" |
Tag des offenen Denkmals 2013 | Das Interesse unserer Mühlenfreunde hielt sich an diesem Tag in Grenzen. Grund dafür sind jede Menge Denkmäler die nur an diesem Tag geöffnet sind. Wir sind am überlegen, ob wir in der Zukunft an diesem Tag unsere Mühle noch offen halten werden. Der Aufwand steht nicht mehr im Verhältnis zum Nutzen |
Tag des Handwerks 2013 | Bereits am Sonnabend wurde im Rahmen der Bärenfelser Puppenfestspiele in der ausverkauften Herklotzmühle “ Das Bärenwunder" aufgeführt. Die Begeisterung insbesondere unserer jungen Gäste war gewaltig. Am Sonntag, dem Tag des Handwerks, kam das Stück „Rotkäppchen" zur Aufführung. Auch hier schlug die Begeisterung im ausverkauften Haus hohe Wellen. Außerdem konnten wir ca. 80 Besucher durch unsere Mühle führen. |
Noch 2013 | Ein arbeits- und ereignisreiches Jahr geht zu Ende und nun meinte es auch mal der Wettergott gut mit uns und bescherte uns einen milden Winter ohne besondere Schneeräumeinsätze. |
2014 |
Wir erhalten eine Ehrung durch die Sparkasse im Rahmen von Verein des Jahres 2014 Antrag auf Hochwasserhilfe beim Land Sachsen wurde uns abschlägig beantwortet mit der Begründung, dass die Hochwasserhilfe nur für Privatpersonen und Kommunen ausgezahlt wird. |
2015 | Erneuter Antrag auf Hochwasserhilfe, da mittlerweile auch Vereine Hochwasserhilfe erhalten können. Nach Befürwortung wurden sofort alle notwendigen Schritte eingeleitet, um schnellstens die Hochwasserschäden beseitigen zu können. Bereits im Frühjahr konnte die Firma Teichmann aus Wilsdruff mit den Arbeiten beginnen. Bereits zum Mühlentag waren alle Arbeiten erledigt. |
2016 | Nach vielen Reparaturen des Wasserrades in den vergangenen 4 Jahrzehnten und den Schäden durch die Hochwasserereignisse musste dringend Ersatz für das Wasserrad geschaffen werden. Außerdem soll die historische Wasserkraftanlage auch für behinderte Menschen sichtbar gestaltet werden. Die dafür notwendigen finanziellen Mittel wurden beantragt und so konnte der Auftrag zur Herstellung eines Wasserrades ausgelöst werden. |
2017 | In den Wintermonaten wurde das Wasserrad bei der Firma Jäpel in Tharandt gebaut und im Frühjahr in Einzelteilen zur Herklotzmühle geliefert. Die feierliche Einweihung des neuen Wasserrades aus Lärchenholz fand am Pfingstmontag 2017 statt. Seitdem ist die historische Wasserkraftanlage wieder voll umfänglich restauriert. Auf einem großen Bildschirm können nun behinderte Menschen, die Kraftübertragung vom Wasserrad bis zur Transmission verfolgen. |
2018/2019 | Der Fußboden der Sägehalle ist teilweise sehr schadhaft, es gab bereits Unfälle. Um dies zukünftig auszuschließen, musste ein neuer Fußboden her. Der Förderantrag wurde positiv beschieden und mit großer Unterstützung des Vereins unter der Regie von Firma Jäpel konnte im Winter mit dem Abriss des alten und Einbau des neuen Fußbodens begonnen werden. Dieser wurde zum Mühlentag 2019 feierlich eingeweiht. Das Besondere daran ist, dass die notwendigen Schienenstränge, welche für die Beförderung und Verarbeitung des Holzes notwendig sind in gleiche Höhe mit dem Fußboden versenkt wurden, damit auch Rollstuhlfahrer ungehindert die Sägehalle befahren können. Außerdem konnte an der gesamten Mühlentechnik eine dreisprachige Beschilderung angebracht werden. |
2020-2022 | Dem Verein wurden die ehemalige Lagerscheune mit dazugehörigem Gelände übertragen. Notwendig wurde der Abriss der verfallenen Schuppen sowie die Entsorgung von Müll und Sondermüll. |
2021 | Beantragung von Fördermitteln für Sanierung und den Innenausbau des ehemaligen Lagergebäudes zum Museum mit Schauwerkstatt und Errichtung eines Parkplatzes |
2022 | Erneuerung der Fundamente und Aufbau der Fluchttreppe im August 2022, Beginn der Arbeiten für den Parkplatz im November 2022. |
Mühlentag 2022 | Erstmals ist die Besucherzahl von 1.300 Besuchern nach der Pandemie, wie vor der Pandemie. |
2023 | Vorbereitung für Umsetzung des Containers an seinen festen Standort durch Herstellung der Fundamente. |
Lieber Mühlenbesucher, lieber Mühlenfreund,
sicher schlägt Ihr Herz auch für alte Technik, sicher wollen Sie Ihren Kindern und Enkeln auch zukünftig, nicht nur am Pfingstmontag, die Technik unserer Vorfahren zeigen und diesen Tag geniessen. Wir "Herklotzschen Erben" wollen alles tun, damit Sie diesen Erlebnistag noch lange in Erinnerung behalten.
Wir möchten Sie bitten und würden uns freuen, wenn Sie mit einer kleinen oder großen Spende für den weiteren Erhalt dieses Kleinodes beitragen.
Im Mai 2003 hat sich der Förderverein Herklotzmühle e.V. gegründet, dem auch umgehend die Gemeinnützigkeit zuerkannt wurde. Wir sind nun in der Lage Ihnen Spendenquittungen auszustellen, wenn Sie dies wünschen.
Es werden Helfer gesucht, durch deren Einsatz die Mühle und die dazugehörigen technischen Anlagen gepflegt und vorführbar für alle interessierten Besucher und Gäste gehalten werden. Ebenso werden Interessierte Menschen gesucht, durch deren Verbindungen zur Wirtschaft und Institutionen ein Erhalt der Mühle gewährleistet werden kann.
Durch ihren Beitritt in den Förderverein Herklotzmühle e.V. oder einer Spende auf das unten angegebene Spendenkonto tragen Sie aktiv zur Erhaltung sächsischer Kultur bei! Ihre Kinder und Enkel werden es Ihnen danken!
Wir grüssen Sie mit dem Gruss der Müller
"Glück Zu"
Dokumente des Fördervereins: Beitrittserklärung Beitragsordnung Satzung